Letztes Update am 01.12.2022
Aktuell gibt es eine riesige Auswahl an Fetal-Dopplern. Sowohl für den professionellen Gebrauch von Hebammen, Gynäkologinnen und Gynäkologen, als auch für den privaten Gebrauch für Eltern.
Dass es hierbei Unterschiede in der Qualität, Handhabung und Bedienung der Geräte gibt liegt auf der Hand. Doch wie unterscheiden sich die Doppler genau? Warum kostet ein Doppler über 600 Euro, ein anderer lediglich 45 Euro?
Bei Rikepa Demo bin ich fast täglich mit vielen Fragen rund um Fetaldoppler konfrontiert:
- Welcher Fetaldoppler ist der beste für die Vorsorge?
- Welcher Dopton hat das beste Preis-Leistungsverhältnis?
- Welcher Doppler leitet am besten die Herztöne ab?
Um solche Fragen persönlich und fachlich beantworten zu können, habe ich einen Test mit acht Dopplern gemacht.
Hierbei habe ich meinen Fokus auf das Preis-Leistungsverhältnis der Doppler gelegt. Die Preise der Hersteller finden sich daher auch als Bewertungskriterium im folgenden Test. Die Leistung habe ich beurteilt nach der Reinheit der Herztöne, Empfindlichkeit der Sonden, die robuste und langlebige Verarbeitung der Produkte und die Einfachheit der Handhabung.
Teilweise liegen die Ergebnisse weit auseinander, teilweise nahe zusammen. Daher habe ich die Doppler in zwei Kategorien geteilt, damit schnell nachzuvollziehen ist, welche Doppler ähnliche Ergebnisse in unserem Test erzielten.
Unsere erste Kategorie: „Die Teuren“
Unter diese Kategorie fallen alle Doppler, die im Preissegment über 400 Euro liegen. Sie kommen von renommierten Herstellern und haben sich meist schon lange am Markt etabliert. Doch was können diese Doppler wirklich? Schauen wir es uns an!
Der SR2/SR3 Doppler von Huntleigh:
Zum Hersteller:
Huntleigh ist eine britische Firma, die weltweit einen der ersten Fetal Doppler entworfen und auf den Markt gebracht hat. Sie sind Marktführer, was Doppler angeht. Und im gehobenen Preissegment unterwegs.
Zum Doppler:
Seit Februar 2017 auf dem Markt, basieren das Modell SR2 und das SR3 auf dem alten FD1 Fetal Doppler Was die Zahl am Ende des Namens des Modells aussagt, ist die Wahl zwischen einer 2MHz und einer 3MHz Sonde. Mit einer 3MHz Sonde lässt sich der Herzschlag tendenziell früher nachweisen, da die Sonde ein konzentrierteres Signal strahlt. Es ist jedoch etwas schwieriger einen Herzton zu finden, da das Signal nicht so gut in die Breite weicht wie bei einer 2MHz Sonde. Verändert wurde das Design des alten Modells hin zu einem größeren Farbdisplay. An diesem kann man auch eine Kurvenanzeige ablesen. Außerdem wurde das Gehäuse überarbeitet, welches nun weiß ist. Betrieben wird der Doppler mit Batterien.
In der Signalverarbeitungstechnologie sowie Tonqualität der Sonden konnte ich keine Unterschiede zu dem Vorgängermodell FD1 feststellen. Die SR2- und SR3-Doppler sind für den Gebrauch in einer Praxis oder im Krankenhaus geeignet, was sich nicht zuletzt auch im hohen Listenpreis von 650 Euro zeigt. Interessant aber ist: Huntleigh gewährt nur noch zwei Jahre Garantie auf die Doppler. Ein in meinen Augen doch großer Rückschritt von den früheren fünf Jahren. Ob die Garantie mit der Haltbarkeit der Doppler in Verbindung steht, wird sich noch zeigen. Für mich ist es jedoch ein sicheres Indiz dafür, dass die Doppler nicht mehr die Haltbarkeit eines FD1 Dopplers haben.
Mein Fazit:
Der Huntleigh SR2/SR3 Doppler sollte das leistungsstärkste Modell auf dem Markt sein, was sich auch im Preis widerspiegelt. Leider ist Huntleigh aber von extremem Lieferverzögerungen betroffen und hat den Doppler nun sogar endgültig aus dem Sortiment genommen. Der Doppler wird nun wieder vom altbewährten FD1 Modell ersetzt.
Der Sonicaid One Doppler von Huntleigh:
Zum Doppler:
Der Sonicaid One wird auch von Huntleigh hergestellt. Dieser Doppler ist klein und handlich, wiegt 230 Gramm und wird ausgewiesen mit einer Frequenz von 2MHz. Er wird mit Batterien betrieben.
Der Sonicaid One hat eine sehr einfache Menüstruktur mit einem LED-Bildschirm, über den nur die Herzfrequenz angezeigt wird. Als kleines Extra gibt es noch einen einstellbaren Zeitalarm.
Mein Fazit:
Der Sonicaid One ist ein bewährter, weit verbreiteter Doppler, den ich sehr gut aus meiner Zeit als aktive Hebamme kenne und bei dem ich weiß, dass ihn viele in der Freiberuflichkeit schon lange verwenden. Er wird mit einer Garantie von fünf Jahren (Sonde ausgenommen) geliefert und wurde vor knapp 20 Jahren als erster „Taschen-Doppler“ in Deutschland vermarktet.
Den heutigen Listenpreis von knapp 490 Euro empfinde ich als recht hoch, da die Technologie des Dopplers schon eine ältere ist. Dennoch würde ich ihn als Dopton empfehlen. Vor allem für Hausbesuche und -geburten eignet er sich aufgrund der kleinen, handlichen Größe. Abzug gibt es noch für den lauten Piepton der jedes Mal erklingt, wenn man den Doppler anschaltet. Leider ist Huntleigh auch hier von extremem Lieferverzögerungen betroffen und hat den Doppler erstmal aus dem Sortiment genommen.
Der FD 1 Doppler von Huntleigh:
Zum Doppler:
Es ist der Vorgänger des SR2/SR3 und die rustikale und robuste Alternative zum Sonicaid One.
Sehr oft eingesetzt in Gemeinschaftspraxen, Krankenhäusern und Kliniken in Gebrauch, ist dieser Dopton größer, schwerer und hat einen etwas höheren Stromverbrauch im Vergleich zum Sonicaid One.
Ein Vorteil gegenüber dem Sonicaid One ist die Active Noise Reduktion. Laut dem Hersteller wird hierdurch ein sehr klarer und sauberer Ton erzeugt. Das Gerät ist sowohl mit einer 2MHz- oder 3MHz-Sonde erhältlich. Ein weiterer Vorteil ist das verlängerte Sonden-Kabel. Dies ist vor allem bei Wassergeburten von großem Vorteil, da nur die Sonde und nicht das ganze Gerät wasserdicht ist.
Interessanterweise hat Huntleigh den FD1 Doppler Ende 2020 wieder eingeführt, nachdem er für zwei Jahre nicht erhältlich war. Vermutlich aufgrund der hohen Nachfrage und dem eher mäßigen Erfolg des SR2 Dopplers.
Mein Fazit:
Der FD1 ist schon sehr lange auf dem Markt erhältlich und bei Hebammen, Ärzt*innen und Fachpersonal bereits bestens bekannt. Er ist mit einer Garantie von fünf Jahren ausgewiesen (exkl. der Sonde) und hält nach meinen Erfahrungen weitaus länger als das. Der Listenpreis für diesen Doppler liegt bei 590 Euro. Der FD1 hat sich bei mir und vielen befreundeten Hebammen bewährt und ist vor allem für Kliniken, Praxen und bei Hausgeburten ein beliebtes und leistungsstarkes Tool.
Der PD1 dwr von Ultrasound Technologies:
Zum Hersteller:
Vermutlich die größte Konkurrenz zu Huntleigh sind die Doppler von Ultrasound Technologies.
Ultrasound ist eine britische Firma, die von ehemaligen Ingenieuren von Huntleigh, Wakeling und Seward gegründet wurde. Sie produzieren ausschließlich in England und gewähren eine Garantie von drei Jahren auf ihre Geräte, inklusive der Sonden. Sie haben sich auf Doppler und CTG Geräte spezialisiert.
Zum Doppler:
Der PD1dwr ist etwas leichter und kleiner im Vergleich zum FD1 und SR2 von Huntleigh. Er ist mit einer widerstandsfähigen 2MHz-Sonde ausgestattet, die mit der für Ultrasound Technologies typischen 3-Jahres-Garantie versehen ist. Zudem verfügt dieser Doppler über eine ähnliche Active Noise Reduktion Technologie wie der FD1 von Huntleigh.
Der Doppler ist vom Design her weder sehr ansprechend, noch ist er besonders klein oder handlich. Außerdem gibt es für die Sonde keine Halterung. Was überzeugt ist der klare und saubere Ton, was es erleichtert den Herzton zu finden. Es ist ein Doppler ohne Schnickschnack, dafür aber robust, leicht zu bedienen und mit einer sauberen Signalableitung. Der Doppler hat keinen wieder aufladbaren Akku, daher ist man auf Batterien angewiesen.
Mein Fazit:
Der PD1 dwr liegt bei einem Listenpreis von 549 Euro. Der Preis hat sich im letzten Jahr um über 100€ erhöht. Meiner Meinung nach ist dies eine drastische Preiserhöhung für ein über 20 Jahre altes Produkt. Zudem hat Ultrasound die Signalableitung etwas abgeändert, wodurch für mich die Signalfindung doch schwieriger geworden ist. Für den Doppler sprechen die lange Garantiezeit und die wenigen Nebengeräusche. Der Doppler eignet sich sowohl für die Vorsorge als auch für den klinischen Alltag inkl. Geburten.
Jetzt aber zur großen Frage: Was können die Doppler, die nur ein Drittel oder halb so viel kosten?
Die zweite Kategorie: Die „Alternativen“
Die hier aufgeführten Doppler liegen preislich zwischen 180-350 Euro. Wir schauen uns an, worin die Unterscheide zu den teuren Modellen liegen und wie leistungsstark die günstigeren Modelle sind.
Der SRF 618E von Sunray:
Zum Hersteller:
Sunray ist ein chinesischer Produzent, der sich vor allem im nord- und südamerikanischen Markt etabliert hat und dort große Beliebtheit genießt. Sunray gewährt auf alle Geräte zwei Jahre, auf die Sonden 6 Monate Garantie.
Zum Doppler:
Der SRF 618E ist sehr klein und handlich, arbeitet mit einer Frequenz von 2,5MHz und wird mit Batterien betrieben. Die Frequenz gefällt mir gut, da der Dopton sowohl in der Früh- sowie in der Spätschwangerschaft benutzt werden kann.
Der größte Vorteil bei diesem Doppler ist, dass man die Sonde per USB-Stecker leicht wechseln kann. Das hat den Vorteil, dass diese ausgetauscht werden kann, z.B. bei einem Defekt. Die Kosten für eine neue Sonde belaufen sich auf ca. 100 Euro. Zudem ist die Sonde wasserdicht, was wirklich eine beeindruckende Option für den niedrigen Listen-Preis von 220 Euro ist.
Kritik habe ich an der Tonqualität, die im Vergleich zum SR2 oder PD1dwr nicht so rein ist. Es ist ein leichtes Rauschen zu hören. Zudem ist in der Normaleinstellung eine Alarmmelodie zu hören die ertönt, wenn die FHF nicht im Normbereich fällt und die Melodie als Standardeinstellung zu haben ist schon gewöhnungsbedürftig.
Mein Fazit:
Der SRF 618E eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für freiberufliche Hebammen und Fachpersonal, die einen leichten, aber stabilen Dopton für die Vorsorge benötigen. Außerdem für junge Kolleg*innen die noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
Neueinführung! Der JPD-100E von Jumper Medical
Zum Hersteller:
Jumper Medical ist ein chinesischer Hersteller, der sich vor allem mit seinem Angel Sound Doppler für Mütter einen Namen gemacht hat. Mittlerweile ist Jumper in Asien, Nord- und Südamerika etabliert und der Hauptkonkurrent von Sunray Medical. Jumper haben ihre große Erfahrung in der Dopplerherstellung genutzt und stetig ihr Portfolio erweitert. Seitdem produzieren sie nicht nur Doppler für den Hausgebrauch, sondern auch Doppler, CTG Geräte, Fieberthermometer und Pulsoximeter für Kliniken, Krankenhäuser, Hebammen und Ärzt*innen.
Zum Doppler:
Am meisten beeindruckt hat mich die Herztonableitung des Dopplers. Ohne viele Nebengeräusche ließ sich in den Tests die Herzfrequenz schnell ableiten. Die Sonde hat eine Frequenz von 2,5MHz, wird per USB Stecker verbunden und hat ein relativ langes Kabel, ist aber nicht wasserdicht. Die Menü-Funktion des Dopplers ist sehr einfach gestaltet. Man kann zwischen Herzfrequenz-Anzeige oder Graphen-Anzeige wählen. Die Graphen-Anzeige möchte ich hervorheben, da dies zur Konkurrenz einen technologischen Fortschritt darstellt. Mit einem relativ großen TFT-Display kann man die Kurve (Frequenzbreite: 80-220) schön ablesen. Abspeichern kann man diese Kurve jedoch nicht, ähnlich wie beim SR2 Doppler. Ein Hinweis hierzu steht auf der Packungsbeilage, dass diese Kurve nicht zu Diagnose Zwecke geeignet ist.
Der JPD-100E fühlt sich hochwertig in der Hand an und besticht durch das schlichte und elegante Design. Er wird mit einem wiederaufladbaren Akku geliefert.
Mein Fazit:
Der JPD-100E ist das jüngste Modell aller getesteten Doppler und endlich ein technologischer Fortschritt auf dem Fetaldoppler-Markt. Der Doppler ist hochwertig zu einem vertretbarem Preis. Der JPD-100E kostet regulär 259,95€ und ist damit günstiger als das etablierte FD1 Modell von Huntleigh. Er bietet eine gute Ableitungsqualität, sowie die Kombination aus wiederaufladbarem Akku, austauschbarer Sonde und der Graphen-Funktion. Für die Vorsorge ist er mein Favorit.
Der PD1+ von Ultrasound Technologies:
Zum Doppler:
Der PD1+ ist baugleich mit seinem großen Bruder, dem PD1 dwr. Einziger Unterschied: die Sonde ist bei diesem Doppler nicht wasserdicht.
Die sehr gute Signalableitung und das "Active Noise Reduktion" machen diesen Doppler zu einer sehr soliden Alternative, da sich leicht und ohne große Nebengeräusche der Herzton finden lässt.
Mein Fazit:
Ich rate diesen Doppler allen, die einen sehr guten und langlebigen Doppler für die Vorsorge suchen und sicher wissen, dass sie keine Wassergeburten betreuen werden. Der Listenpreis für den PD1+ liegt bei 320 Euro. Er ist ein sehr hochwertiges Gerät, mit dem großen Nachteil der nicht wasserdichten Sonde zu diesem Preis.
Der FetaTrack 120+ von Ultrasound Technologies:
Zum Doppler:
Der FetaTrack 120+ ist baugleich mit dem PD1+, nur mit einer etwas kürzeren Sonde, die einen zweiten Ein/Ausschalter hat. Auch für diesen Doppler werden drei Jahre Garantie gewährt, inklusive der Sonde.
Er ist nicht wasserdicht, viele nutzen ihn aber gerne wegen der kurzen Sonde, die vor allem in Verbindung mit einem Gebärhocker sehr praktisch ist.
Dieser Doppler verfügt zwar auch über eine Noise Reduktion Technologie, jedoch ist diese nicht so hochwertig wie die des PD 1+ und die Nebengeräusche erscheinen teilweise laut.
Mein Fazit:
Der FetaTrack ist eine sehr solide Alternative zu den teureren Dopplern unserer ersten Kategorie und liegt bei einem Listenpreis von 220 Euro. Es handelt sich hier um ein praktikables Gerät, mit den beiden Nachteilen der nicht-wasserfesten Sonde und den teils lauten Nebengeräusche.
Der Hi Bebe BT 200 von Bistos/Econet
Zum Hersteller:
Der Hi Bebe BT 200 Doppler ist ein kleiner, weißer Doppler der Firma Bistos. Bistos ist ein koreanisches Unternehmen, welches schon lange portable Doppler herstellt. Ihre Geräte werden vorrangig auf dem amerikanischen Markt von Eltern gekauft.
Zum Doppler:
Die Sonde vom Hi Bebe hat eine Frequenz von 2 MHz und ist nicht austauschbar. Der Doppler wird mit auswechselbaren Batterien betrieben.
Die Sonde ist sehr schmal und mit einem kurzen Kabel verbunden, wodurch man an Handlichkeit verliert.
Interessant zu wissen: Der Hi Bebe Doppler wird in Deutschland auch unter dem Namen Ecosound Taschendoppler verkauft. Hierbei handelt es sich aber um den gleichen Doppler, lediglich mit einem anderen Aufkleber.
Mein Fazit:
Der Doppler von Hi bebe überzeugt mich persönlich am wenigsten. Die Sonde hat ein kurzes Kabel und einen schmalen Kopf, wodurch die Sensibilität beeinträchtigt wird. Die Sonde ist zwar wasserdicht, das Hauptgerät ist allerdings nicht als Wasser-spritzfest ausgewiesen, wodurch man wirklich aufpassen muss, dass absolut kein Wasser an das Gerät kommt.
Die Tonqualität ist die schlechteste von allen Dopplern im Test und auf dem kleinen Display kann man lediglich die FHF Werte ablesen.
Der Listenpreis für den Hi Bebe liegt bei 205 Euro. Mit den oben genannten Nachteilen empfinde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei anderen Geräten als attraktiver.
Der Unterschied zwischen einem professionellen Gerät und sogenannten „Heim-Dopplern“ wird genau hier erkennbar.
Für den tagtäglichen Gebrauch in der Vorsorge, bei Hausbesuchen, in der Klinik oder in Praxen würde ich immer empfehlen, auf professionelle Geräte zurückzugreifen. Die günstigen Alternativen eigenen sich maximal für werdende Eltern, die sich für die Herztöne ihres Kindes interessieren. Von der Tonqualität, Funktionalität und Gewährleistung sind die günstigen Geräte nicht vergleichbar mit den professionellen Dopplern. Daher rate ich meinen Kolleg*innen dringend davon ab, einen solchen Doppler zu verwenden.
Das Testergebnis im Überblick
Nachdem wir nun alle Produkte ausgiebig geprüft haben, auf ihre Verarbeitung, die Garantiezeit, wasserdichte Sonden, Herztöne und Zusatzfunktionen kommt hier die Zusammenfassung unseres großen Fetaldoppler-Tests.
Der Gewinner
(Update vom 01.12.2022) Mein neuer Favorit ist der JPD-100E Doppler. Die Kombination aus wiederaufladbarem Akku, austauschbare Sonde, Ableitungsqualität und Preis ist einfach gut. Er eignet sich hervorragend für die Vorsorge. An zweiter Stelle folgt der FD1 Doppler. Auch wenn er einer der teureren Produkte ist, überzeugen mich seine Langlebigkeit, die hochwertige Verarbeitung, die Zuverlässigkeit und die Reinheit der Herztöne. Er ist nach wie vor meiner Meinung nach der Beste Doppler und ich würde ihn uneingeschränkt allen empfehlen, die auf der Suche nach einem professionellem Gerät für Vorsorge und Geburt sind. Nur muss man den Preis zahlen können.
Meine Top 3:
- Gold bekommt der JPD-100E von Jumper.
Dieser Doppler bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis. Hierauf achte ich besonders in meinen persönlichen Kaufentscheidungen. - Silber bekommt der FD1 von Huntleigh.
Dieser Doppler vereint Qualität, Zuverlässlichkeit und Langlebigkeit und ist ein absolutes Profi-Gerät. Er ist leider etwas teurer und hat ein altes Design. Dennoch ist er für mich für eine Geburt der beste Doppler. - Knapp dahinter fällt der SRF 618e von Sunray, der mit seiner geringen Größe, leicht austauschbaren Sonde, Handlichkeit und dem ebenfalls guten Preis-Leistungsverhältnis zu Punkten weiß.
Die folgende Übersicht soll den Markt für Sie noch einmal zusammenfassend beleuchten und eine Hilfestellung dafür sein, dass Sie den geeigneten Doppler für sich finden.
Platz |
Name |
Pro |
Contra |
1. | JPD-100E |
- wiederaufladbarer Akku - Sonde austauschbar - Graphen-funktion |
- in Deutschland noch nicht etabliert - Sonde nicht wasserdicht |
2. |
FD1 |
- 5 Jahre Garantie (exkl. Sonde) - Langjährig im Einsatz bewiesen - Klare Signalableitung |
- Preis |
3. | SRF 618E |
- Sonde austauschbar - Größe - Preis
|
- betrieben mit Batterien
- Alarm nervt |
4.
|
PD1 dwr |
- Tonqualität
- Garantie (3 Jahre inkl. Sonde) - Made in UK - Robust |
- Design - schwache Signalstärke
|
5. | Sonicaid One |
- Design - Hochwertig verbaut - 5 Jahre Garantie! (exkl. Sonde) |
- Preis
- Alte Technologie |
6. |
|
- Active Noise Reduktion - langlebig - Made in UK |
- Keine Wasserfeste Sonde |
7. | Fetatrack 120+ |
- Leicht zu bedienen - Made in UK
|
- betrieben mit Batterien - Sonde nicht wasserdicht - Laute Nebengeräusche |
8. | SR2 |
- Graphen-Funktion - Tonqualität - Hochwertig verbaut |
- Preis
- Batteriefachdeckel und Sondenhalterung neigen zu brechen - Keine Software |
9. | Hi Bebe BT 200 | - Klein
|
- Tonqualität
- Funktionalität fehlt
|
Unser Vergleich der Fetaldoppler ist auch im Hebammenforum erschienen (Heft 04/2021). Hier können Sie die Printversion nachlesen.